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Foto: SPREE-PR/Rasche

Editorial

Eine Frage der Gerechtigkeit

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

mehr als zwei Jahrzehnte gingen dynamische Investitionen und Gebührenstabilität, um die uns viele beneidet haben, beim WAL verlässlich Hand in Hand. Doch immer stärker setzen uns politische Entscheidungen unter Zugzwang, auf die wir keinerlei Einfluss haben. Allen voran denke ich da an die Entwicklung der Zinsen für kreditgestützte Baufinanzierungen, die von nahezu 0 % auf bis zu 3,5 % hochgeschossen sind, oder die Inflation im Bausektor und die Energiekrise. Aus diesem Grund musste der Verband hinsichtlich seiner Gebühreneinnahmen handeln. Unsere Leitplanke war dabei die Frage der Gerechtigkeit. Daher haben wir lediglich die Grundgebühren neu justiert und die neuen Sätze der Verbandsversammlung am 16. November zum Beschluss vorgelegt. Sie folgte unserem Vorschlag einstimmig.

Seien Sie gewiss, dass wir unsere Entscheidungen mit Augenmaß fällen und auf bestmögliche Weise gegensteuern. Diese Lausitzer WASSER ZEITUNG liefert dafür mehrere Beispiele.
Von Herzen wünsche ich Ihnen eine angenehme Weihnachtszeit und einen fröhlichen Rutsch ins neue Jahr!

Ihr Christoph Maschek,
WAL-Verbandsvorsteher