Rund eine halbe Million Euro wird allein 2023 investiert. Damit werden nicht nur die Reinigungsleistungen verbessert, sondern auch etwa 90.000 kWh pro Jahr eingespart. „Viele Anlagenteile sind einfach in die Jahre gekommen“, begründet Uwe Wittenberg vom MAWV, „gerade bei der Verfahrens- und Messtechnik.“ Drei Bauabschnitte sind geplant. Im ersten Schritt werden veraltete Gebläse und Belüftung in Rente geschickt und erneuert. Das Belüftungsbecken bekommt neue Belüftungskerzen. Auch die alte Rohrleitungstechnik muss raus. Dank verjüngter und cleverer Klärwerktechnik werden Energie und CO₂ eingespart.