Gruẞwort
Starke Infrastruktur für die Lausitz
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dem schrittweisen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2038 kommen auch neue Herausforderungen auf die Trinkwasserversorgung in der Lausitz zu. Die enge Vernetzung von Bergbau und Wasserversorgung muss aufgelöst und letztere komplett neu strukturiert werden. Der Wasserverband Lausitz ist hier ein starker Partner und leistet einen wesentlichen Beitrag. Er arbeitet aktiv im grenzüberschreitenden Trinkwasserverbund Lausitzer Revier an einer langfristig zuverlässigen und flexiblen Wasserinfrastruktur. Dies schließt die Vorsorge bei Havarien oder Wasserknappheit ein. Davon profitieren alle Menschen im Versorgungsgebiet genauso wie Gewerbe- und Industrieansiedlungen. Zum Beispiel werden damit die Voraussetzungen geschaffen, um den Industriepark Lausitz in Schwarzheide zu erweitern.
Foto: Staatskanzlei
Damit die Trinkwasserversorger aus Brandenburg und Sachsen ihre Aufgaben im Lausitzer Revier gemeinsam bewältigen können, werden sie von Bund und Ländern mit Mitteln aus dem Strukturstärkungsgesetz gefördert. Immerhin 15 der 50 Teilprojekte des länderübergreifenden Netzwerks sind bei uns in Brandenburg. Die Umsetzung läuft. Das Ziel ist eine starke und zuverlässige Infrastruktur für die Lausitz.
Ihre Kathrin Schneider
Ministerin und Chefin der Brandenburger Staatskanzlei