4 Bereiche – ein Verband
… und ein zweiköpfiges Team, das ein sicheres Netz um Daten und Technik spinnt
In den vergangenen Ausgaben haben wir unsere verschiedenen Fachbereiche, wie zum Beispiel die Technik oder die Unternehmensentwicklung vorgestellt. In dieser Ausgabe lernen Sie, liebe Leserinnen und Leser, zwei Mitarbeiter kennen, die Informationsflüsse und Netzwerktechnik fest im Griff haben, denn nur mit ihrem Wissen können alle Betriebsabläufe des WAZV reibungslos und sicher funktionieren.
Sie sind die Netzwerk-Macher und Problemlöser: IT-Administrator Mario Hosse- seit 24 Jahren im Verband tätig – und sein neuer Kollege Ricardo Grimm sorgen dafür, dass die Soft- und Hardware der Verwaltung, also der Abrechnung, der Buchhaltung und des Mahnwesens stets laufen. Außerdem müssen Zahlen aus dem Lager, der Zählerverwaltung und der Eichfristverlängerung in Datenbanken abrufbar sein. E-Mails an die Kunden, an Ämter und Firmen müssen absolut sicher versendet werden können.
Fit für Alltag und Zukunft
Beide WAZV-Mitarbeiter bringen gemeinsam mit der Geschäftsleitung die Digitalisierung voran, organisieren die Hard- und Software, installieren, testen, reparieren. Für alle WAZV-Mitarbeiter sind sie die Ansprechpartner, wenn mal was am Computer nicht klappt. “Fast all unsere Arbeiten werden im Büro vorbereitet und nach Einbau ortsunabhängig ausgeführt, wie z.B. Einrichtungen, Konfigurationen und notwendige Änderungen“, erklärt Mario Hosse.
Datenfluss gekonnt steuern
Mario Hosse und Ricardo Grimm sind „Team Unentbehrlich“, denn vieles würde nicht laufen. „Sämtliche Dienstleistungen an Kunden könnten nicht realisiert werden. Es wäre keine Zusammenarbeit mit den Behörden, anderen Verbänden und Firmen möglich. Ohne die IT als „Nervenzentrum“ wäre nur eine Bearbeitung von Notfällen machbar, da alle Vorgänge nachträglich digitalisiert werden müssten. Kurz: Wir befänden uns wieder in der Steinzeit“, fasst Hosse zusammen. Was gefällt beiden an ihrem Job? „Es ist die Arbeit mit Menschen und die Umsetzung neuer Anforderungen. Wir sorgen für einen reibungslosen Durchlauf der Arbeit über alle Abteilungen hinweg. Das stetige Lernen, Erneuern und Hinterfragen aller Prozesse ist spannend“, fassen beide Mitarbeiter zusammen.
Investitionen für die Zukunft
„Wir haben viel in die mobile Bearbeitung von Zählerstandserfassung und Zählerwechsel, sowie in Messysteme wie Smartmeter investiert. Für all das braucht es Software, Serverhardware und Speicher“, zählt Mario Hosse auf. Was steht in nächster Zeit auf dem Programm? Ein Datennetzwerk für Betriebe und Kunden der Städte Staßfurt und Güsten soll geschaffen werden. Das Ziel: Den Verwaltungsaufwand minimieren. Und es geht um moderne, Zukunftsorientierte Buchhaltung, Online-Rechnungen sowie um Cybersicherheit“, so Hosse. Auch die Kläranlage Hecklingen soll durch neue Strukturen an das Prozessleitsystem eingebunden werden. Kundendaten sind beim WAZV absolut sicher. Mit modernen digitalen Systemen wurde ein Zugriffskonzept für Verwaltungsmitarbeiter umgesetzt. Zugriff von Unbefugten? Ausgeschlossen.