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Die Trinkwasserparameter aller Wasserwerke der OWA (Stand 2024)

 




Die Trinkwasserparameter aller Wasserwerke der OWA (Stand 2024)

Seit 2023 gilt in Deutschland eine neue Trinkwasserverordnung. Von Interesse für viele Verbraucher dürfte das größere Recht auf Informationen sein. Das betrifft auch die Beschaffenheit des Trinkwassers. Wasserversorger müssen die einzelnen Parameter
deutlich umfangreicher veröffentlichen. Die OWA kommt dieser Pflicht auf ihrer Website nach.

Unter www.owa-falkensee.de finden Sie unter „Verbraucherinformationen“ und „Trinkwasserbeschaffenheit“ die ausführliche Übersicht. Klicken Sie dort einfach auf Ihren Wohnort. An dieser Stelle sind aus Platzgründen nur Auszüge mit den wichtigsten Qualitätsparametern der OWA-Wasserwerke veröffentlicht.

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Wie gelangen Plastik und Mikroplastik in unser Wasser?

 




Kinderfrage

Wie gelangen Plastik und Mikroplastik in unser Wasser?

Flaschen, Verpackungen, Spielzeug, Technik: Plastik umgibt uns eigentlich überall. Selbst unsere Kleidung enthält Kunststoffe.

Ein globales Problem: eine fehlende geregelte Müllentsorgung.

Foto: pixabay

Geht es irgendwann kaputt, zerbricht Plastik in viele kleine Stücke. Leider kann der chemisch produzierte Kunststoff über verschiedene Wege auch ins Wasser gelangen. Das meiste kommt vom Müll auf Straßen oder Feldern, den der Wind in Flüsse treibt und darüber weiter ins Meer. In vielen Ländern gibt es keine geregelte Mülltrennung und -entsorgung. Die Abfälle landen dort einfach auf wilden Deponien. Aber auch aus unseren Haushalten gelangt Plastik in den Wasserkreislauf. Beispielsweise mit dem Abwasser aus der Waschmaschine, wenn wir Kleidung aus Kunststoff waschen. Bei jeder Wäsche eines Fleece-Pullovers werden über 1000 Fasern frei.

Der World Wide Fund for Nature (WWF) schätzt, dass in unseren Ozeanen rund 100 Millionen Tonnen Plastik treiben. Diese unvorstellbare Menge wächst jeden Tag. Ein großes Problem ist, dass Plastik nicht verrottet. Seine Zersetzung dauert hunderte bis tausende Jahre. Bis dahin zerfällt es in immer kleinere Teilchen. Dieses Mikroplastik, das wir mit bloßem Auge nicht sehen können, reichert die Meere immer weiter an. Meerestiere nehmen die winzigen Partikel mit der Nahrung auf. Mit der Nahrungskette steigen die Teilchen in die Nahrung größerer Lebewesen, bis hin zum Menschen. Weil Plastik giftige Chemikalien enthält, kann es bei Menschen und Tieren Krankheiten verursachen.

Was können wir tun?

Wir können zu Hause Plastik vermeiden, indem wir beispielsweise Mehrwegverpackungen wählen. Wir können unseren Müll ordentlich entsorgen und trennen. Und wir können beim Waschen darauf achten, dass weniger Mikrofasern ins Abwasser gelangen, z.B. durch kurze Waschprogramme oder spezielle Waschbeutel.

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Bei der OWA sind zwei Stellen zu besetzen. Interesse?

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“Trotz Investitionen stabiler Wasserpreis!”

 




Editorial

“Trotz Investitionen stabiler Wasserpreis!”

Foto: Stadt Velten

Liebe Leserschaft, liebe OWA,

als Bürgermeisterin der Ofenstadt Velten habe ich seit 2010 als Aufsichtsratsmitglied und seit 2020 als Vorsitzende dieses Gremiums die Entwicklung der OWA ganz nah mitverfolgen und mitgestalten können. Nun endet nach 16 Jahren meine Amtszeit als Bürgermeisterin und damit mein Engagement für die OWA. Mein Einsatz für unsere Wasserwirtschaft war mir ein wirkliches Bedürfnis.

Tausende Kilometer Rohrleitungen und modernste Wasserwerke kann das Unternehmen heute vorweisen. Trotz enormer Investitionen konnte der Wasserpreis stabil gehalten werden. Das macht mich stolz. All das war und ist nur möglich dank des Weitblicks und der Innovationskraft aller Beteiligten, die wissen, wie wichtig das so selbstverständliche saubere Nass aus dem Hahn für das Funktionieren unserer Gesellschaft ist. Allen voran danke ich den Geschäftsführern – dem heutigen Herrn Becker genauso wie dem ehemaligen Herrn Fredrich – für die konstruktive Zusammenarbeit. Aber auch dem Aufsichtsrat und dem OWA-Team möchte ich Danke sagen für ihre Leistungen zum Wohle unserer zehn OWA-Gesellschafter. Dass die OWA für die Herausforderungen der Zukunft gut gewappnet ist, davon bin ich fest überzeugt.

Die richtigen Weichen – oder müsste ich besser Leitungen sagen? – sind gestellt. Alles Gute!

Ines Hübner
Bürgermeisterin der Stadt Velten

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Mehr Durchblick beim Trinkwasser

 




Verbraucher-News

Mehr Durchblick beim Trinkwasser

Die Trinkwasserverordnung wurde novelliert – und das bringt den Verbrauchern mehr Transparenz. Nicht nur auf ihrer Website informiert die OWA als regionaler Wasserversorger detailliert über die Qualität des hiesigen Trinkwassers. Künftig wird auch die jährliche Verbrauchsabrechnung mehr Auskunft geben.

Bild: canva

Die Grundlage für ein stärkeres Recht auf Informationen bildet die überarbeitete Trinkwasserverordnung von 2023. Mit ihr möchte der Gesetzgeber das Vertrauen in die Qualität unseres ohnehin sehr guten Trinkwassers weiter erhöhen. Es gibt zwei Kanäle für die zusätzlichen Informationen: die OWA-Website und die jährliche Verbrauchsabrechnung. Was ändert sich konkret für die Verbraucher?

Mehr Informationen online

Der § 46 der Trinkwasserverordnung regelt die Informationen über das Internet. Unter www.owa-falkensee.de kann sich jeder – aufgelistet nach Wohnort – über sein versorgendes Wasserwerk das Verfahren der Wasseraufbereitung, die Wasserhärte und die genauen Analysewerte seines heimischen Trinkwassers informieren. Die Online-Information deckt die im Schaukasten dargestellten Bereiche ab.

Detaillierte jährliche Verbrauchsabrechnung

Die Trinkwasserverordnung § 45 sieht außerdem vor, dass den Verbrauchern viele zusätzliche Angaben auch in verständlicher Textform bereitgestellt werden müssen. Die OWA liefert sie mit der jährlichen Verbrauchsabrechnung, die fortan etwas umfangreicher ausfällt. Zu den schriftlichen Informationen gehören u.a.:

  • Preis des gelieferten Trinkwassers pro Liter und Kubikmeter
  • die abgenommene Wassermenge für den Abrechnungszeitraum
  • durchschnittliche jährliche Wasserabnahme vergleichbarer Haushalte
  • Details zu Trinkwasseraufbereitungsverfahren, Aufbereitungsstoffen und
    Desinfektionsverfahren
  • Informationen über die aktuelle Beschaffenheit des Trinkwassers
  • Verweis zur OWA-Website mit den Informationen nach § 46 TrinkwV

Die Textform hat den Vorteil, dass viele Informationen nicht mehr aktiv gesucht werden müssen, sondern direkt auf den Kunden zugeschnitten mit der Rechnung ins Haus kommen. Das bedeutet mehr Komfort und schafft Transparenz.

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Sanierte Pumpen-Power

 




Wansdorfer Pumpwerk nach 30 Jahren modernisiert

Sanierte Pumpen-Power

Das Pumpwerk am Ortsrand von Wansdorf befördert das Abwasser zum Klärwerk Wansdorf. Nach 30 Jahren Dauerbetrieb wurde die Anlage in diesem Jahr komplett saniert.

Thorsten Menz, Maschinist im Kanalnetz, am neuen Schaltschrank.

Foto: SPREE-PR/Petsch

„Das Pumpwerk Wansdorf 2 arbeitet seit 1995, es musste dringend erneuert werden“, erzählt Michael Stroschke, Abteilungsleiter Abwasser bei der OWA. Von außen betrachtet mag der Unterschied zwischen altem und saniertem Pumpwerk nicht allzu groß erscheinen. Im Schachtbauwerk selbst sieht das ganz anders aus. Michael Stroschke zeigt Aufnahmen vor der Sanierung. Die alte Pumpe ist von Rost bedeckt und an der Wand des Schachtes sieht man Kiesel. „Ein Indiz dafür, wie stark sich der Beton über die Jahre zersetzt hat.“

Im Juli wurde mit den vorbereitenden Arbeiten begonnen. „Wir mussten zunächst die Schieber im Kanal austauschen und anpassen und einen temporären Überpumpbetrieb aufbauen“, berichtet der Abwasserfachmann. Erst danach konnte die eigentliche Sanierung beginnen. Neben den Pumpen wurden alle Druckleitungen, Führungsrohre, Schieber und Rückschlagklappen – also die gesamte Pumpwerksausrüstung – erneuert. Der Schachtkörper wurde im Schacht-in-Schacht-Verfahren saniert und die elektrische Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik inklusive Schaltschrank ausgetauscht. Blickt man heute in den tadellos aussehenden Schacht, sieht man in drei Metern Tiefe zwei neue, hochmoderne Pumpen arbeiten.

Im Oktober waren die Baumaßnahmen beendet. Der Trink- und Abwasserzweckverband Glien hat in die Sanierung 180.000 Euro investiert. Das modernisierte Pumpwerk ist nun wieder fit, um das Abwasser für weitere Jahrzehnte zur Kläranlage zu fördern.

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Mit Hochdruck für saubere Kanäle

 




Neues Saug- und Spülfahrzeug verstärkt den Fuhrpark der OWA

Mit Hochdruck für saubere Kanäle

Die OWA hat ihren Fuhrpark im September um ein hochmodernes Saug- und Spülfahrzeug erweitert. Im Abwasserkanalnetz, das die OWA im Auftrag der kommunalen Abwasserzweckverbände betreut, sorgt es nun für saubere Verhältnisse.

Video: SPREE-PR/Queißner

Der orangefarbene High-Tech-Sauger blitzt wie neu. „Das täuscht etwas“, lacht Matthias Ketzlin. „Wir haben ihn vor dem Fototermin nochmal gründlich gereinigt.“ Der OWA-Vorarbeiter und Abwassermaschinist fährt mit seinem Kollegen Florian Teitge seit September den „neuen Kombi“, wie die OWA-Kollegen den Neuzugang nicht ohne Stolz nennen. „Der ist zwar erst ein paar Wochen im Einsatz, wird aber schon ordentlich beansprucht.“

Mithilfe der Spülfahrzeuge werden bei der OWA jährlich 177 Kilometer des Abwassernetzes gespült, Pumpwerke gereinigt, Verstopfungen beseitigt und 59 Kilometer Kanal im Vorfeld von Kamerainspektionen gesäubert. Insgesamt betreibt die OWA jetzt drei Saug- und Spülfahrzeuge, wobei das neue Fahrzeug die beiden älteren Modelle aus den Jahren 2012 und 2016 ergänzt.

Die erforderliche Neuanschaffung war lange geplant. Michael Stroschke, Abteilungsleiter Abwasser bei der OWA, erklärt die Hintergründe: „Unsere Spülfahrzeuge sind jeden Tag im Einsatz. Nach etwa 10 Jahren kommen sie ans Ende ihrer Lebensdauer. Bei den alten Kombis hatten wir zwar noch keine längeren Ausfälle, aber sie werden stör- und reparaturanfälliger. Jeder kleine Ausfall wirkt sich negativ auf den Betrieb aus. Zudem ‚wächst‘ unser zu betreuendes Kanalnetz sukzessive; allein in den letzten 10 Jahren um 50 km. Ein dritter Kombi war da unabdingbar.“

Modernste Technik für die Kanalreinigung

Matthias Ketzlin und Florian Teitge wurden mehrere Tage in die komplexe Elektronik des neuen Hochdruckreinigers eingearbeitet. „Hier ist ordentlich Technik verbaut und vieles integriert“, sagt Matthias Ketzlin anerkennend, „und die vollautomatische Steuerung erleichtert die Arbeit enorm.“ Das 28 Tonnen schwere und 430 PS starke Kraftpaket – der Unterbau ein Mercedes Actros, der Aufbau eine Spezialanfertigung der FFG-Umwelttechnik in Flensburg – ist speziell für die Reinigung von Kanälen und Pumpwerken konzipiert und auf die Bedürfnisse der OWA zugeschnitten. „Mit einem Wasserdruck von bis zu 170 bar, dem 160 m langen Spülschlauch und entsprechenden Spüldüsen können wir alle von der OWA betreuten Kanäle säubern“, erklärt der Vorarbeiter. An dem sechs Meter langen und weit schwenkbaren Arm sind die wichtigen Komponenten für die Kanalreinigung
angebracht; darunter Spülschlauch, Hochdruckschlauch, eine zusätzliche Seilwinde und sogar eine Befestigungsmöglichkeit für ein Personenrettungsgerät. Außerdem punktet das Fahrzeug mit einem innovativen Kolbenverfahren in dem 11.500 Liter fassenden Behälter. „Ein Kolbenschieber trennt die beiden Kammern für Schlamm und Wasser vollautomatisch per Knopfdruck“, so Matthias Ketzlin.

Saugen, spülen, sauber

Dann demonstrieren die Kollegen eine Kanalreinigung. „Vor dem eigentlichen Spülen werden Schlamm und Schmutz aus dem Kanal gesaugt.“ Im Saugschlauch rauscht es, die Pumpe ist kaum zu hören. Das neue Fahrzeug arbeitet insgesamt geräuschärmer als die älteren Modelle. „Das liegt an der Wasserring-Pumpe“, erläutert der Fachmann. Nach dem Absaugen ist der Kanal bereit für die Hochdruckspülung. Vorsichtig versenkt Abwassermaschinist Florian Teitge den Sprühschlauch mit der Reinigungsdüse in der Kanalöffnung und startet die Pumpe. Jetzt heißt es wieder kurz warten. Nach dem Spülen machen die Kollegen die Kanalöffnung frei für Thorsten Menz, ebenfalls Maschinist im Kanalnetz.

Er lässt eine kleine, fahrbare Kamera durch das gereinigte Rohr rollen. „Alles sauber“, bescheinigt er mit einem routinierten Blick auf die übermittelten Aufnahmen.“ Das neue Fahrzeug könnte selbstverständlich auch für die Entleerung von Gruben eingesetzt werden. „Das passiert aber nur bei Havarien, wenn die beauftragte Fremdfirma nicht ausrücken kann“, so Abteilungsleiter Michael Stroschke, „Unsere drei Kombis sind mit der Kanalreinigung mehr als ausgelastet.“

Was ist ein Saug- und Spülfahrzeug?

Ein Saug- und Spülfahrzeug reinigt und wartet Kanal- und Abwassersysteme. Mit einem Vakuumsystem saugt es Schlamm, Sand und andere Ablagerungen aus Kanälen, Schächten und Pumpen. Gleichzeitig kann es mit Hochdruck Rohre und Kanäle spülen, um Verstopfungen zu lösen und Ablagerungen zu beseitigen. Durch die Kombination dieser beiden Funktionen – Saugen und Spülen – ermöglicht das Fahrzeug eine effiziente und umweltgerechte Reinigung, ohne dass Abwasserleitungen geöffnet oder ausgebaut werden müssen. Die Fahrzeuge sind ein unverzichtbares Werkzeug für die Kanalunterhaltung.

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Warum Abwasser teurer wird

 




Ein Statement von OWA-Geschäftsführer Christian Becker

Warum Abwasser teurer wird

Wir stehen vor großen Herausforderungen. Wer die Meldungen der letzten Monate verfolgt hat, wird zu Themen wie Investitionsstau in der Infrastruktur, Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität oder zu Milliardeninvestitionen in die Wasser- und Abwasserinfrastruktur einige Schlagzeilen gelesen haben.

Planmäßige Investitionen im Schmutzwasserbereich, wie jüngst in ein neues Saug- und Spülfahrzeug und in eine Pumpwerkssanierung, machen nur einen Teil der Kosten im Abwasserbereich aus. Strengere politische Auflagen erfordern in den nächsten Jahren weitaus größere Ausgaben.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Aufgrund der regelmäßigen Ertüchtigung und Sanierung unserer Infrastruktur können
wir zunächst konstatieren, dass es bei der OWA keinen Investitionsrückstau gibt. Wir haben in den letzten Jahren etwa 100 Mio. Euro in unsere Wasserversorgungsanlagen und für unsere Gesellschafter etwa 200 Mio. Euro in die Abwasserinfrastruktur investiert.

Aber: Bei unseren Anlagen reden wir über Lebensdauern von 30 bis 50 Jahren. Insofern können wir uns nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern wir müssen permanent weiter in die Sanierung und Modernisierung der Anlagen investieren. Nachdem die Baupreise zwischen 1995 und 2015 eine recht konstante Phase hatten, gab es in den letzten zehn Jahren eine wahre Explosion: Bis heute haben sie sich nahezu verdoppelt. Das bedeutet, dass man für eine Investitionssumme, die vor 10 bis 20 Jahren getätigt wurde, heute nur noch die halbe Leistung bekommt.

Dazu kommen immer höhere Anforderungen aus der Politik, besonders im Abwasserbereich.
Mit Ausnahme des Zweckverbands Havelländisches Luch entsorgen alle Kommunen in unserem Verantwortungsbereich ihr Abwasser auf der Kläranlage in Wansdorf. Neben der notwendigen Ertüchtigung und regelmäßigen Sanierung der bestehenden Anlage müssen hier künftig neue politische Vorgaben eingehalten werden: Das ist zum einen die Pflicht zur Phosphorrückgewinnung aus dem Klärschlamm und zum anderen die Kommunalabwasserrichtlinie der EU, kurz KARL. Hieraus ergeben sich bis Mitte der 2030er Jahre erhebliche Herausforderungen und Investitionsbedarfe, um die neuen verschärften Grenzwerte für Stickstoff, Phosphor, Mikroplastik und Medikamentenrückstände zu erfüllen. Stichwort ist hier die oft benannte vierte Reinigungsstufe auf der Kläranlage. Um die Anforderungen zu den pflichtigen Terminen zu erfüllen, müssen die Investitionen auf der Kläranlage jetzt starten – und das sind sie auch.

Nach vielen Jahren, in denen die Abwassergebühren konstant gehalten werden konnten oder sogar in regelmäßigen Abständen gesenkt wurden, befinden wir uns seit zwei bis drei Jahren in einer Phase, in der die Gebühren für die Schmutzwasserbeseitigung stetig steigen werden. Regelmäßig neu einzuschätzen, was dabei an Investitionen notwendig ist, aber gleichzeitig die Gebühren nicht aus den Augen zu verlieren, ist gemeinsam mit den für die Abwasserbeseitigung verantwortlichen Kommunen und Zweckverbänden eine unserer großen Herausforderungen für die Zukunft.

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Bequem und sicher: Zahlungsverkehr per SEPA

 




Eine Einzugsermächtigung der OWA hilft beiden Seiten.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Kundeninformation

Bequem und sicher: Zahlungsverkehr per SEPA

Ein SEPA-Lastschriftmandat bedeutet eine Vereinfachung für alle Beteiligten. Mit dem Erteilen einer Einzugsermächtigung wird der Zahlungsverkehr automatisch und regelmäßig abgewickelt. Das spart Arbeit, Zeit und mögliche Zusatzkosten.

Der Begriff „SEPA“ (Single Euro Payments Area) steht für bargeldloses Bezahlen im Euro-Raum. Es ist ein einheitliches Verfahren.

Der Zahlungsempfänger, in diesem Fall die OWA oder der Eigenbetrieb/Zweckverband, zieht den Betrag ein. Ohne vorherige Ankündigung (Rechnung o. ä.) erfolgt jedoch keine Abbuchung. Die automatische Abwicklung verhindert Zahlungserinnerungen, Mahnungen, Vollstreckungen und schützt somit vor möglichen Extrakosten. Mit der Einzugsermächtigung gehen Kunden kein Risiko ein. Im Gegenteil: Ab dem Tag der Abbuchung gilt eine Acht-Wochen-Frist, in der die Bank beauftragt werden kann, das Geld zurückzuholen. Andersherum werden auch Guthaben automatisch auf das Kundenkonto ausgezahlt. Im Endeffekt ist es eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

So geht es

Ein Lastschriftmandat muss schriftlich erteilt werden. Das Formular ist hier hinterlegt. Wichtige Inhalte sind Zahlungsempfänger, Grundstück, Kontoinhaber, IBAN-Nummer und Abbuchungsbeginn.

Änderungen können per Brief, E-Mail, Fax oder Formular mitgeteilt werden. Akzeptiert werden ausschließlich Mandate von Vertragspartnern (Grundstückseigentümer), nicht von Mietern. Sobald ein Lastschriftmandat bei der OWA eingegangen ist, erhalten Sie ein Bestätigungsschreiben.

Weitere Informationen: im Kundencenter, unter Tel. 03322 271-0 oder auf www.owa-falkensee.de

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Olaf Liedtke: neuer Kaufmännischer Leiter

 




Olaf Liedtke.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Vorgestellt

Olaf Liedtke: neuer Kaufmännischer Leiter

Seit Januar 2025 verstärkt Olaf Liedtke das Team der OWA in einer Schlüsselposition. Der neue Leiter des kaufmännischen Bereiches verantwortet unter anderem das Rechnungswesen, die Verbrauchsabrechnung und die allgemeine Verwaltung. Er überwacht und gestaltet sämtliche Finanzströme und entwickelt gemeinsam mit der Geschäftsführung die wirtschaftliche Ausrichtung der OWA.

Der diplomierte Feinwerktechnikingenieur und Betriebswirt, der in Schönwalde lebt, war vorher fast zehn Jahre in gleicher Position bei einem Brandenburger Wasserverband tätig und bringt somit einen großen Erfahrungsschatz mit. Derzeit liegt sein Hauptaugenmerk auf der Umstellung der ERP-Software. Diese Software kann als Komplettlösung sämtliche innerbetrieblichen Prozesse der OWA abdecken, ermöglicht aber auch eine Anbindung an den Kunden. „Die Umstellung war ein sehr langer Prozess, den wir hoffentlich Ende 2025 abschließen können“, so Olaf Liedtke.

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