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Fotos: privat (I. Lenke); Stefanie Köhler (T. Rosenberg)

WAV-Personalien

Neue Doppelspitze sieht klare Aufgaben

Die Spitze der Verbandsversammlung des WAV hat sich neu zusammengesetzt. Nötig wurde das durch das Ausscheiden des bisherigen Vorsitzenden Ralf Tebling. Die Stelle als Vorsitzende der Verbandsversammlung übernahm am 1. Januar Ilka Lenke vom Amt Nennhausen. Ihr Stellvertreter ist Thomas Rosenberg, der das Amt des Premnitzer Bürgermeisters von Ralf Tebling übernahm und damit auch der neue Vertreter für Premnitz in der Verbandsversammlung ist.

Ilka Lenke ist seit acht Jahren Amtsdirektorin des Amtes Nennhausen und vertritt seit dieser Zeit das Amt Nennhausen als Verbandsmitglied. Dadurch ist der Diplom-Verwaltungswirtin die bedeutsame Arbeit des Wasser- und Abwasserverbandes bestens vertraut. Auch in ihrer neuen Funktion beabsichtigt sie, den Verband bei seinen vielfältigen Aufgaben im Bereich der Daseinsvorsorge zu stärken. Im gemeinsamen Wirken mit ihrem Stellvertreter Thomas Rosenberg möchte sie eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten pflegen, um die Wasserversorgung in der Region nachhaltig und zukunftsfähig zu erhalten. „Meine Intention ist es, durch regelmäßige Abstimmungen die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Dabei spielen Transparenz, Vertrauen und eine klare Kommunikation eine zentrale Rolle.“ Zu ihren obersten Zielen zählt sie, die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern. Das soll einhergehen mit Ressourcenschonung und der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Der gelernte Diplom-Betriebswirt Thomas Rosenberg kennt den WAV Rathenow bestens von innen, weil er schon 2016 eine projektbezogene Anstellung beim Verband hatte. In seiner jetzigen Funktion möchte er helfen, dass die Kommunen ihre Anliegen aktiv einbringen können. „Der WAV soll nicht nur als technischer Dienstleister wahrgenommen werden, sondern auch als Partner der Kommunen.“ Besonders liegt ihm am Herzen, den Dialog und das Verständnis für die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger von Premnitz und der Umgebung zu fördern. Da der WAV eine zentrale Rolle für eine nachhaltige Wasserwirtschaft in der Region spielt, hält Thomas Rosenberg das Zusammenspiel von WAV und Städten und Gemeinden von größter Bedeutung. Das beziehe sich nicht zuletzt auf die Investitionen des WAV in die Infrastruktur und den nachhaltigen Umgang mit den Wasserressourcen. „Durch den WAV können wir als Städte gemeinsam Lösungen entwickeln, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind.“