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Herausgeber: Wasser- und Abwasser­verband Rathenow

Herausgeber: Wasser- und Abwasser­verband Rathenow

Die drei „Neuen“ beim WAV, die kürzlich mit einer Ausbildung begannen.
Foto: WAV Rathenow

Berufsperspektiven in der regionalen Wasserwirtschaft

Ausbildung: Interesse ungebrochen

Der WAV gehört zu den zuverlässigen Ausbildungsbetrieben und hat auch in diesem Jahr wieder neue Auszubildende ins Unternehmen aufgenommen. Es handelt sich um drei junge Schulabsolventen, die in verschiedenen Bereichen ausgebildet werden.

Dazu gehören Chris Munk als Umwelttechnologe für Abwasserbewirtschaftung, Ron Przystolik als Umwelttechnologe für Wasserversorgung sowie Sophie Knoblauch als Kauffrau für Büromanagement. Die Ausbildung wird jeweils drei Jahre dauern. Danach bieten sich gute Übernahmechancen. Wie die Auszubildende Sophie zu ihrer Berufswahl kam?

Als einzige Frau gehört Sophie Knoblauch zu den neuen Azubis. Die 18-Jährige macht seit dem 1. August eine Ausbildung zur Bürokauffrau. Obwohl sie über Abitur verfügt, hat sie sich bewusst für die Ausbildung entschieden, schließlich gebe es auch in Ausbildungsberufen beste Jobchancen. Trotzdem sei sie nicht abgeneigt, anschließend noch ein Studium ranzuhängen. Dass sie sich für den WAV entschieden hat, liegt nicht am „Unternehmensprodukt“ Wasser. „Ich war auch nur als normaler Verbraucher damit konfrontiert. Aber ich wollte gern eine kaufmännische Ausbildung machen und habe geguckt, welcher Betrieb mir am meisten zusagt. Auf der Internetseite des WAV habe ich mir die Konditionen durchgelesen, was ich mitbringen muss und was das Unternehmen bietet. Das hat mir gut gefallen, also habe ich mich beworben.“ Die Entscheidung hat sie nicht bereut, denn die bisherigen Tätigkeiten findet sie sehr interessant und die Kollegen sehr nett. Das Betriebsklima stimmt.

Wie sehr man sich auch um die jüngsten WAV-Beschäftigten kümmere, habe sie gleich am ersten Tag gespürt, als der Geschäftsführer eine Vorstellungsrunde mit allen Azubis auch aus den anderen Lehrjahren durchgeführt habe, inklusive eines Rundgangs durch Haus und Betriebsgelände. „Ich fand das interessant und natürlich gut, gleich mal alle Kollegen kennenzulernen.“ Das hat sich seitdem intensiviert, weil die Schmetzdorferin jede Woche in einer anderen Abteilung den Kollegen über die Schulter gucken kann. Sie erfährt, mit welchen PC-Programmen gearbeitet wird und wie sich der Kundenkontakt praktisch gestaltet. Künftig wird sie über längere Zeit in einer Abteilung arbeiten und zudem alle vier Wochen in der Berufsschule in Nauen den theoretischen Teil der Ausbildung absolvieren.