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Foto: SPREE-PR/Galda

Tag des Wassers

Der Schutz der Gletscher ist wichtig und Teil des Kreislaufes

Der Weltwassertag am 22. März setzte für das Jahr 2025 den Schwerpunkt Gletscher-Erhaltung. Davon gibt es in Mecklenburg-Vorpommern bekanntlich keine und dennoch berührt uns dieses Thema.

70  Prozent der Süßwasservorkommen sind bislang in Schnee oder Eis gebunden. Gut zwei Milliarden Menschen weltweit brauchen die Gletscher, Schneeschmelze oder Gebirgswasser für ihre Trinkwasserversorgung.

Andere sind für die Landwirtschaft, Industrie, nachhaltige Energie und gesunde Ökosysteme darauf angewiesen. Um so bedenklicher, dass 2023 der größte Masseverlust der Gletscher verzeichnet wurde.

Der Klimawandel macht den Wasserkreislauf weniger vorhersehbar, führt zu Fluten, Dürren, Erdrutschen und dem Anstieg des Meeresspiegels (heute 20 Zentimeter höher als 1990!) – mit verheerenden Auswirkungen auf die Anrainer. Der Gletscherschutz ist eine wichtige Überlebensstrategie für alle Menschen.

Der Internationale Tag des Wassers legt darum den Finger in die Wunde und schärft den Fokus auf die Notwendigkeit, die für das Funktionieren des Ökosystems elementaren Gletscher zu erhalten. Es gilt, das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Gletschergesundheit, Klimawandel, Wasserkreislauf, Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft zu schärfen.

Entscheidend aber ist, was wir tun – überall auf der Welt!